Esel, Hund, Katze, Hahn – aus diesen Tieren bestehen die berühmten Bremer Stadtmusikanten. Das kann jeder im Märchen nachlesen.
Wenn nun jemand behauptet, die Bremer Stadtmusikanten bestünden aus Esel, Hund, Katze und einem Hai, dann ist das objektiv falsch. Etwas Ähnliches passiert aber täglich zigfach in den sozialen Medien. Natürlich nicht mit den Stadtmusikanten, das wäre auch einfach zu durchschauen, aber wenn es zum Beispiel um den Krieg in der Ukraine geht, werden immer öfter objektiv falsche Behauptungen in Umlauf gebracht. Wenn der Urheber das weiß und trotzdem bewusst verbreitet, dann handelt es sich um eine Desinformation. Ähnliches gilt, wenn wesentliche Teile einer Information bewusst verschwiegen werden.
Wichtig: Desinformationen werden von ihren Urhebern nicht irrtümlich, sondern absichtlich verbreitet.
Was sind Desinformationskampagnen und wer steckt dahinter?
Desinformationskampagnen werden häufig aus dem Ausland gesteuert. Sie dauern länger an, und sollen einen möglichst breiten Empfängerkreis erreichen – mit dem Ziel die öffentliche Meinung zu manipulieren, die Gesellschaft zu spalten und Einfluss auf Wahlergebnisse und Politik zu nehmen. Dazu werden zum Beispiel auch deutsche Nachrichtenwebseiten täuschend echt nachgebaut. Desinformationen werden zudem gezielt mit falschen Profilen in sozialen Netzwerken verbreitet und in Messenger-Kanäle ausgespielt, von wo sie sich weiterverbreiten und leicht für echte, verlässliche Informationen gehalten werden.
Viele Menschen wissen so gar nicht, dass sie Opfer von Desinformation werden – und wie sie diese erkennen können. Die Landeszentrale für politische Bildung, das Landesamt für Verfassungsschutz und die Bremische Bürgerschaft haben sich daher erstmals für eine Kampagne zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir auf dieses zunehmende Problem aufmerksam machen und Informationen dazu bereitstellen – damit die Menschen sich ein unabhängiges Bild machen können.
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